1900 | Das Herzögliche Staatsministerium erteilt der “Electri- zitäts-Actien-Gesellshaft” (EAG) Konzessionen für den Bau und Betrieb eines elektrischen Sekundärbahnnetzes um Gotha. Folgende Linien sind in und um Gotha vorge – sehen: Linie 1 Ringbahn, Linie 2 Gotha – Siebleben (Krankenhaus), Linie 3 Gotha – Friedhof Linie 4 Gotha – Waltershausen – Großtabarz ( über Langenhain ) mit einem Abzweig von Wahlwinkel nach Friedrichroda, Linie 5 Gotha – Ülleben, Linie 6 Großtabarz – Schwarzhausen – Winterstein mit einem Abzweig von Schwarzhausen nach Schmerbach, Linie 7 Gotha – Günthersleben – Wechmar Linie 8 Gotha – Friedhof – Remstädt – Goldbach, Linie 9 Gotha – Friedhof – Ostbahnhof – Friemar – Molschleben – Bienstädt – Töttelstädt. |
16.10.1911 | Eröffnung der Straßenbahnlinie Arnoldiplatz – Friedhof (1,54 km); eingleisig mit zwei Ausweichen. (Mittwoch, den 21.Juni 1911) |
01.10.1931 | Einstellung des Kohle- und Aschetransportes mit Straßenbahnen. Infolgedessen wird das Straßenbahngleis in der Wilhelm-, Ohrdrufer-, Ludendorff- und Park-, sowie Bufleber Straße nicht mehr benutzt. |
06.02.1945 | Betriebseinstellung der Straßenbahn Gotha infolge der Luftangriffe. |
03.04.1950 | Der Betrieb auf der Linie Arnoldiplatz – Friedhof wird wieder aufgenommen. |
01.10.1958 | Einführung von Linienummern bei der Straßenbahn Gotha und bei der ” Thüringer Waldbahn ” ; Linie 1 Hauptbahnhof – Waltershäuser Straße (4,0 km) Linie 2 Arnoldiplatz – Ostbahnhof ( 1,6 km) Linie 3 Arnoldiplatz – Friedhof ( 1,38 km) Linie 4 Gotha – Tabarz/ Waltershausen (21,7 km bzw.16,6 Km) |
01.12.1963 | Einführung des schaffnerlosen Verkehrs auf der Linie 3. |
1966 | Beginn der Bauarbeiten zur völligen Neugestaltung des Verkehrsknotens Arnoldiplatz/Huttenstraße und Verlegung des zweiten Gleises in der Gartenstraße. Fertigstellung der Außenabstellanlage an der Wagenhalle. |
02.01.1967 – 17.12.1967 | Infolge der Rekonstruktion an den Gleisanlagen Garten- straße verkehren die Linie 1 und die Thüringer Waldbahn in beiden Richtungen über Brühl – Marktstraße – Neumarkt (Ausweiche) – Erfurterstraße. Die Linie 2 und 3 verkehren als Schienenersatzverkehr. |
16.11.1968 | Inbetriebnahme der Endhaltestellenanlage (Stumpfgleis) Hersdorfstraße ( Linie 3 – Huttenstraße – Hauptfried – hof). |
13.02.1978 | Einführung eines neuen bargeldlosen Entwertersystems (elektrischen Entwertern) auf den Stadtlinien. |
22.09.1982 | Inbetriebnahme einer Signalanlage zur Fahrtregelung an der Hersdorfstraße auf den Linien 2 und 3. |
20.02.1984 | Einführung der Lochentwerter auf den Stadtlinien. |
01.07.1985 | Einstellung der Straßenbahnlinie 3 und Verkehrs – bedienung durch Schienenersatzverkehr für diese Linie. (Busbahnhof-Mohrenstraße-Langensalzaer Straße- Hauptfriedhof) |
31.12.1991 | Beendigung des Schienenersatzverkehrs auf der Linie 3, Übernahme der Linie durch die Fa.Steinbrück (Stadt – buslinie D). |