Der Verkehrsverbund Mittelthüringen (VMT) bietet seinen Fahrgästen ab 13. Dezember 2020 die Möglichkeit, mit einem Ticket über die alten
Verbundgrenzen hinaus zu fahren.
Der VMT wächst. Hinzu kommen die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla-Kreis, sowie die Verkehrsunternehmen KomBus GmbH und Oberweißbacher Berg- und Schwarzatalbahn.
Ab diesem Zeitpunkt gilt der VMT Tarif über das Erweiterungsgebiet hinaus
auch auf den Eisenbahnstrecken nach Eisenach, Sömmerda, Bad Kösen und
Arnstadt – Bad Blankenburg – Saalfeld sowie Saalfeld – Neustadt/Orla –
Triptis – Gera, Saalfeld – Blankenstein, Pößneck – Orlamünde und Probstzella – Saalfeld – Jena und Rottenbach – Katzhütte.
„Für viele Menschen in Saalfeld-Rudolstadt und im Saale-Orla-Kreis wird die Fahrt zur Arbeit einfacher und günstiger. Die Schönheiten der beiden
Landkreise laden zu Ausflügen mit Bus und Bahn ein. Das eine oder andere
Auto wird künftig stehen bleiben können. Heute ist ein guter Tag für unsere
Fahrgäste und für die Umwelt. Wir danken dem Freistaat Thüringen, den
beiden Landkreisen und den Verkehrsbetrieben für die großartige
Unterstützung.“, so Christoph Heuing, Geschäftsführer des VMT.
„Die Landesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, die Verbundstrukturen des
VMT mit dem Ziel eines landesweiten Verkehrsverbunds zu erweitern. An der Umsetzung dieser Ziele hat die Landesregierung stets gearbeitet und fördert dies entsprechend. Mit der unterzeichneten Verbunderweiterung um die Landkreise Saalfeld-Rudolstadt und Saale-Orla-Kreis sind wir diesem Ziel einen großen Schritt nähergekommen“, so die Staatssekretärin für Infrastruktur Susanna Karawanskij.